18. Kalenderwoche

Kino und Muttertag

Am Montag war ich mit einer Freundin im Kino. Wir haben uns „Rio“ in 3D angeschaut. Es ist ein ganz süßer Film, der an manchen Stellen echt zum totlachen ist.

Am Dienstag war ich mit der gleichen Freundin erst ein bisschen durch die Einkaufspassage bummeln und dann echt amerikanischen Hamburger essen. Wirklich lecker! Ganz nach der Theorie „der Körper kann sowieso nicht so viele Kalorien verarbeiten und einspeichern“ waren wir danach noch bei Coldstone. Das ist meine Lieblingseisdiele, bei der man sich seinen Eisbecher selbst zusammenstellen kann. Soooo lecker.

Am Donnerstag habe ich etwas ganz leckeres zum Abendbrot gemacht. Es gab – bei milden Temperaturen auf der Terrasse – mit Tomaten-Spinatsoße gefüllte und Käse überbackene Pfannkuchen. Es war echt superlecker. Auch Kilian hat es mit einem großen „Mhmmm“ geschmeckt.

Am Samstag waren Kari und ich für mein Scrapbook einkaufen. Wir haben alles ausgesucht, was man für ein schönes und kreatives Fotoalbum braucht. Wir wollten auch die Bilder bestellen, was sich als kleines Chaos herausstellte. Nach Hin- und Hertelefoniererei mit dem Laden, der die Bilder ausdrucken sollte haben wir um 20 Uhr aufgegeben die Fotos am gleichen Abend zu bekommen (auch wenn es nur eine Stunde brauchen sollte und ich die Fotos um 15 Uhr bestellt hatte). Wir haben trotzdem schon angefangen alles zu ordnen und ein paar Ideen zu sammeln. Kari hat auch schon begonnen die Rezepte abzutippen, die in mein Scrapbook kooperiert werden.

Am Sonntagnachmittag sind wir alle zu Walmart um ein paar Sachen zu besorgen und um meine Bilder direkt im Laden (und nicht übers Internet) zu bestellen, was auch prima klappte und ich die Bilder nach einer Stunde abholen konnte. Danach sind wir zu Seans Eltern gefahren, um einen Muttertagsbesuch (an dieser Stelle noch mal alles alles Gute zum Muttertag Mama) zu machen. Nach den 2 Stunden dort sind wir nach Hause gefahren und haben weiter am Scrapbook und den Rezepten gearbeitet während Sean einen wundervollen Salat gemacht hat. Total in Kreativität versunken habe ich nicht gemerkt, dass es schon 23.15 Uhr war als ich auf die Uhr schaute. Naja dann habe ich noch fix meinen Wochenbericht geschrieben und werde jetzt ins Bett gehen…

Noch 23 Mal schlafen und dann komm ich schon nach Hause!!!

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19. Kalenderwoche

Strechlimo und Rootbeer

In dieser Woche habe ich nicht wirklich etwas Besonderes gemacht. Ich habe viel Zeit damit verbracht Emails zu beantworten und zu erklären, dass ich 3 Wochen vor der Abfahrt noch nicht meine Koffer packe...    Auch wenn es im Vergleich zum Rest meiner Abwesenheitszeit sehr kurz aussieht. Allerdings habe ich mir schon Gedanken gemacht, was ich mitnehmen werde und worauf ich noch bis August verzichten kann. Ich habe auch viel Zeit verbracht mein Scrapbook (also ein Fotoalbum zum selbstgestalten) zu gestalten. Ich habe noch einige Seiten vor mir und möchte so viel wie möglich hier schaffen, damit ich das ganze Bastelzeug nicht mitschleppen muss.

Am Freitag waren Kari, Kilian und ich bei Pizzahut essen. Sozusagen als Wochenendsleckerlie. Gerade als wir unsere Gerichte bekommen hatten fuhr eine Strechlimousine vor. Heraus sprangen ca. 10 kleine Jungs im Alter von ca. 6 bis 10 Jahren.  Danach wurde es recht laut und Kilian verbog die ganze Zeit den Hals, weil er vor Bewunderung der “großen Jungs” sich nicht aufs Essen konzentrieren wollte.

Am Samstag habe ich mehr oder weniger den ganzen Tag an meinem Scrapbook gearbeitet. Abends habe ich mit Kari etwas ferngeschaut.

Am Sonntag habe ich solange an meinem Scrapbook gearbeitet bis mir der Kleber ausging. Danach war ich mit Kari Lebensmittel einkaufen. Nach dem Abendbrot wurde mir eine leckere Erfrischung vorgestellt. Wir haben sogenannte „floats“ gemacht, was Vanilleeis mit z.B. Cola ist. Das Vanilleeis schwimmt mehr oder weniger auf der Cola oder anderer  Limonade. 


Root beer ist hier ein beliebtes Erfrischungsgetränk (und kein Bier wie mnan jetzt denken könnte!), welches für floats gerne verwendet wird. Wenn man nicht damit aufgewachsen ist ist es sehr wahrscheinlich, dass man es eher nicht mag; davon kann meine Mama ein Liedchen singen. Ich finde root beer schmeckt so wie es in der Praxis des Massagetherapeuten meiner Oma riecht; und das sage ich nicht nur so…ich denke immer daran, wenn ich root beer trinke. Ich habe den root beer float probiert und es schmeckt viel besser, als nur root beer.

Abends haben wir noch eine von Karis Lieblingssendungen („friends“ heißt diese) angeschaut.

Noch 14 Tage am 17. Mai!!!

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20. Kalenderwoche

Motorradführerschein

Noch ein Nachtrag von letzter Woche: am Sonntagabend waren wir auf einem Minikonzert von der Band in welcher Kari Violine spielt. Es war sehr ruhige Musik, weil es als Andachtsbegleitung gedacht war. Ich habe es sehr genossen.

Diese Woche haben wir nicht wirklich viel gemacht. Die Zeit vergeht so schnell, dass man es gar nicht merkt. Ich habe am Dienstagabend ein bisschen auf Kili aufgepasst, wir hatten viel Spaß zusammen. Als „Entschädigung“ habe ich von Kari Sushi mitgebracht bekommen, weil sie mit anderen Polizeiehefrauen Sushi essen war. Zum Glück hat sie mich so lieb… =)

Am Mittwoch hat Kari gearbeitet und ich habe abends fix was zusammengekocht. Es gab Nudeln mit Scampi Tomatensauce.

Am Freitag wurde ich nach der Schule von Elke zu Harley Davidson gefahren. Dort habe ich nämlich das ganze Wochenende Motorradfahrstunden gehabt. Am Freitag haben wir in 4 Stunden die ganze Theorie durchgenommen. Total erschöpft bin ich um 10 in der Nacht zu Hause gewesen.

Am Samstag saß ich 8 Stunden auf dem Motorrad. Erst hatte ich eine 200er Suzuki Motocross, weil die aber zu hoch für meine kurzen Beine war habe ich eine 250er Mitsubishi Straßenmaschine (sah aus wie eine Kreuzung aus Simson und Harley). Ja Marc: Ich habe auf einer 250er gelernt…die hatten gar keine 125er =). Am Anfang bin ich fast verzweifelt und wollte fast aufhören, aber nachdem ich das andere Motorrad bekam und wir schneller als Schritttempo gefahren sind hat es angefangen richtig Spaß zu machen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das Schalten gebacken bekomme, aber ich habs verstanden und es macht richtig Spaß ordentlich Gas zu geben. Wir haben in strömenden Regen (!) verschiedene Parcours geübt, die teilweise im eigentlichen Test drankamen.

Am Sonntag haben wir noch etwas mehr geübt und sind wichtige Details noch mal durchgegangen. Dann haben wir den schriftlichen Test geschrieben. Ich habe mit 46 von 50 (92%) bestanden. Man musste mindestens 80% haben, d.h. nicht mehr als 10 Fehler durften gemacht werden. Beim praktischen Test habe ich 13 punkte abgezogen bekommen und war damit nicht einmal die Schlechteste. Die Schlechteste hat 17 Punkte abgezogen bekommen und 20 war die Höchstfehlerzahl. Die bestmögliche Punktzahl wäre 100 Punkte gewesen- niemand hat es erreicht. Dazu muss man sagen, ich war nicht einmal auf der Straße mit dem Motorrad, wir haben nur auf dem Parkplatz geübt. Aber mir ist das egal…bestanden ist bestanden und Führerschein ist Führerschein!
 
Als ich gegen 15 Uhr zu Hause war, habe ich erst etwas geschlafen und mich dann für eine kleine Party bei Elke fertig gemacht. Sie hat ein paar Leute eingeladen, die mit der Partnerschaft zwischen Rapid City und Apolda in Verbindung stehen. Elke hatte wie immer wunderbares Essen mit selbstgemachtem Ziegenkäse und Ziegenquark. Außer Ziegen haben sie auch noch Hühner und Enten, die Kilian und ich erforscht und im Garten rumgejagt haben. Es hat echt Spaß gemacht mit ihm an der Hand kreuz und quer durch den Garten zu marschieren. Es war ein netter und gemütlicher Abend.

Noch 7 Tage am 24.5.!!!